Immer wieder klopfen an, Gedichte in mir - mal kurz, mal lang. So denk ich mir, muss zeigen doch, was alles in mir vorgeht noch. Ein kleiner Ausschnitt bietet sich hier, viel Freude beim Lesen - wünsch ich dir.
Immer wieder klopfen an, Gedichte in mir - mal kurz, mal lang. So denk ich mir, muss zeigen doch, was alles in mir vorgeht noch. Ein kleiner Ausschnitt bietet sich hier, viel Freude beim Lesen - wünsch ich dir.
So gern hätt ich,
doch jeden Tag,
mein schönstes Ich,
das mich so mag.
Was heute hässlich,
dann neu erblüht,
wie herrlich dann mein Seelengemüt.
© 09/2025 WAKA
Ja, das ist Kreativität,
ohne sie die Welt still steht.
Kein Tag würd je mehr sein so fein,
ganz ohne solch kreativen Freudelein.
Nichts würd die Menscheit so verbinden,
manch einer nie richtig zu sich finden.
Kein Ton, kein Klang, gar kein Gesang
-
die Tage würden unendlich lang.
Monotone Texte das Interesse verderben,
die Welt würd sich ganz grau einfärben.
© 09/2025 WAKA
Bloß ein kleines bisschen Freude,
ich schenk sie dir.
Zufriedenheit reicht mir nun auch,
die Freude flammt damit von allein wieder auf.
Ich hoff es hilft dir,
wie einst mir.
Denn wer die kleinen Freuden schätzt,
Zufriedenheit sich bald auch zu dir setzt.
© 09/2025 WAKA
Müdigkeit ist momentan mein Begleiter.
Hab so ein Gefühl - komm nur schleichend weiter.
Die Tage zu kurz,
die Pläne zu groß,
lastet wohl doch zu viel auf meinem Schoß.
Mein Kopf will gern mehr,
die Ideen gefallen ihm sehr.
Will gern alles schaffen,
muss mich nur mal kurz aufraffen.
Komm Körper, mach mit,
halte dich doch immer so fit.
Doch die Müdigkeit gewinnt,
bevor der Tag noch beginnt.
© 09/2025 WAKA
Die Liebe sich selbst nicht geben kann,
von seinen Nächsten sich stets erhoffet sodann.
Die Zweifel jedoch bleiben bestehen,
auf Umwegen sie fortwährend um Aufmerksamkeit flehen.
Schleichen sich an, horchen schnell auf,
nimmt sie einen Moment der Leere in Kauf?
Der Schein mag trüben, die Zweifel verblassen,
so sanft mag es sich von Liebe treiben zu lassen.
Vorsicht vergessen, trieb es sich einst so schön,
die Zweifel kommen wieder - wie ein wallender Föhn.
Wär’s doch zu leicht, verblendend geschehen,
würde jeder den Wege der Liebe nun gehen.
© 10/2025 WAKA
Mit dem Blick nach oben beobachte ich,
die Wolken am Himmel - wahrhaft herrlich.
Weiße Gestalten die dort vorbei ziehen,
als wäre ihnen die Leichtigkeit der Vögel verliehen.
Wie sich Formen bilden, wechselnd,
Schicht für Schicht,
finden sich immer wieder in ihrem eigenen Gleichgewicht.
Blickt die Sonne hervor, leuchten Teile empor,
erhellt Ränder wie Rahmen,
als könnte sie die Wolken einfach zahmen.
Und doch zieht vorbei, was kommt - dort oben,
als würde alles nur ein Schein von Erde und Boden.
© 10/2025 WAKA